
Jeden Morgen, wenn Sara erwachte, verspürte sie eine gewisse Dankbarkeit dafür, dass sie dieses Baumhaus gefunden hatte. Denn dadurch hatte sie gewissermaßen ein Dach über dem Kopf, einen Rückzugsort. Natürlich war es nicht dasselbe wie in einem Haus zu leben, doch hatte sie viel mehr Freiheiten, als wenn sie im Waisenhaus geblieben wäre. Zudem war sie noch nie so lange an ein und demselben Ort verweilt. Ein Zuhause-Gefühl hatte Sara nie kennengelernt.
Doch hier an diesem Ort fühlte Sara sich behütet. Hier hatte sie Sims, wie Geister, als auch andere Wesen kennengelernt, die ihr ganz offen Zuneigung entgegenbrachten.
Am liebsten unterhielt sie sich mit Alice, der weinenden Mutter, obwohl sie in vielen Dingen unterschiedlicher Meinung waren.
Immer wieder versuchte Sara Alice aufzumuntern, manchmal gelang ihr das auch, aber es hielt nie lange an.
Sara fand stets etwas, womit sie sich beschäftigen konnte. Wie war das nochmal mit der Dame und dem König?
Am liebsten ging sie jedoch Angeln.
Oh, da war eine Kamera in einer der Kiste drin. Ob die wohl noch funktioniert?
Schon cool, was man alles beim Angeln finden kann.
Sara macht direkt ein paar Fotos von ihrer Umgebung.
Alice freut sich jedes Mal, wenn Sara bei ihr vorbeischaut.
Die Beiden können mitunter stundenlang da liegen und in die Sterne schauen.
Sara genoss diese liebevolle, mütterliche Zuwendung jedenfalls sehr.
Eines Nachts tauchte beim Baumhaus ein Geist auf, den Sara nicht kannte.
Eine ganze Zeit lang spukte sie über das Gelände und trieb ihren Schabernack.
Nichts war vor ihr sicher.
Nachdem sie sich ausgetobt hatte, unterhielt sie sich sehr ausgiebig mit Mr. Jumbles.
Und dann waren plötzlich beide verschwunden.
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