Die nächsten Tage sind ausgefüllt mit Gärtnern.
Luis spielt in dieser Zeit oft auf dem Glockenspiel, das Luisa am Sammelplatz für ihn als Geschenk eingetauscht hatte.
Da es Paolo immer noch nicht richtig gut geht, hat er Freunde gebeten, das bereits von ihm zusammengetragene Baumaterial bei Luisa abzugeben.
Endlich wird das Schlafzimmer fertig.
Der Frühling gestaltet sich als regnerisch und gewittrig.
Trotzdem macht Luisa sich mit dem Kleinen gelegentlich auf den Weg zu Paolo.
Dieser ist immer noch schwach auf den Beinen, kein Wunder bei diesem Wetter!
Meistens ist es Abend, wenn die zwei bei ihm ankommen, und die Zeit ist deshalb immer knapp bemessen.
Auf dem Heinweg ist es oftmals stockduster, aber Luisa nutzt dabei die seltenen Gelegenheiten, an denen sie neue Samen findet.
Dem Friedhof nebenan stattet sie auch einen Besuch ab.
Dort gibt es Paprikapflanzen, die sie gerne selbst anbauen möchte, um mehr Abwechslung in ihren kargen "Speiseplan" zu bekommen.
Dann kommt wieder eine Vollmondnacht...
...und mit ihr die Zombies, die es wie immer auf Luisas Garten abgesehen haben.
Wieder kommen sie durch das Gartentor, da es - von Luisa unbemerkt - bei dem letzten Gewitter mal wieder beschädigt wurde.
Aus Frühling wird Sommer... und Luis hat Geburtstag. Er freut sich über die leckere Torte, die seine Mama beim letzten Tausch ergattern konnte.
Dann mal los, kleiner Luis!
Luisa ist stolz auf ihren Sohn - auch wenn das Spiel meint, er habe eine schlechte Kindheit gehabt (sie konnte ihm "nur" die Töpfchen-Fähigkeit beibringen, mehr war zeitlich nicht drin).
"Mein kleiner großer Junge... wie schön, dass ich dich habe!"
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