Bellas Geburtstag stand vor der Tür und natürlich durfte hierbei auch eine Torte nicht fehlen. Auf das Einladen von Gästen hatte sie allerdings bewusst verzichtet, da sie den ganzen Trubel nicht wollte. Der Hype um ihre Person hatte manchmal schon die unmöglichsten Blüten gezeigt und das wollte sie diesmal unbedingt vermeiden.
Also waren nur Mark, Sienna und Flocke im Haus, als Bella die Kerzen auf der Torte ausblies und auf ihre Verwandlung zur Erwachsenen wartete.
Tatsächlich dauerte es auch nicht lange und die Verwandlung begann mit dem üblichen Funkenregen.
Bellas Alterung war praktisch nicht zu sehen und sie sah blendend aus wie immer.
Am Abend spielte Mark noch einige Zeit auf dem Flügel, während Sienna auf dem Boden mit ihrer Puppe beschäftigt war.
Sienna sang zur Musik ihres Vaters. Das mochte ihre Puppe besonders gerne und schließlich war diese ihr bester Freund.
Am nächsten Tag hatten sich Mark und Bella frei genommen, um mit Sienna das Winterfest in der Stadt zu besuchen. Sie waren ausnahmsweise mit dem Taxi gefahren, da sie es hatten vermeiden wollen, mit Bellas Stretch-Limousine allzu großes Aufsehen zu erregen.
Mark und Bella beschlossen zunächst etwas Schlittschuhe zu laufen. Bella hatte das zuletzt als Kind gemacht und Mark offenbar noch nie.
Dieser wackelte nämlich mächtig herum und fiel beinahe hin, als er auf der Eisfläche zu laufen begann. Das sah bei den anderen immer so leicht aus, was es offenbar nicht war.
Schnell kam Bella zu ihm gefahren, um zu verhindern, dass er sich lang machte und griff nach seinen Händen. Ganz nah kam sie dabei an ihn heran.
Als er sich wieder gefangen hatte, schlug Bella vor, dass sie bei ihm bleiben würde, bis er sich sicherer fühlte. Mark war das ganz recht, auch wenn es ihm ein wenig peinlich war, dass seine Traumfrau ihn so sah. Er war schließlich nicht unsportlich.
Das kümmerte seine Frau keineswegs und schließlich liefen sie händchenhaltend Schlittschuhe. Dabei sahen sich die beiden tief in die Augen.
Als Mark schließlich doch genug hatte, kletterte er auf die Snowboard-Halfpipe hinauf. Jetzt konnte er auftrumpfen und seine Bella beeindrucken.
Oben angekommen schnallte sich Mark sein Board unter die Füße und richtete sich auf. In Position gebracht, schaute er hinunter zu Bella und warf ihr einen Kuss zu.
Er hatte nicht zu viel versprochen. Mark beherrschte das Brett sehr gut und machte eine entsprechende Figur.
Als sie später am Abend nach Hause gekommen waren, hatte Sienna sich geweigert ins Bett zu gehen. Sie sei nicht müde, hatte sie nur gesagt. Bereits wenige Minuten später war sie jedoch beim Spielen auf dem Boden eingeschlafen.