Am nächsten Morgen scheint es gar nicht richtig hell zu werden.
Mit bangem Herzen läuft Luisa zu ihrer Hütte. Was wird sie dort erwarten?
Erleichterung: das Haus steht noch!
Allerdings ist der Eingang von Meteorbrocken versperrt.
Während Luisa mit aller Kraft die Brocken von der Tür fortschiebt, kracht es wieder, allerdings noch in sicherer Entfernung.
Geschafft! Sie ist im Haus und werkelt den ganzen Tag. Ihre Pflanzen stehen zum größten Teil drinnen und bekommem hoffentlich genug Licht durch die frisch eingebauten großen Fenster.
Draußen schüttet es den ganzen Tag.
Trotzdem müssen die Pflanzen im Haus gegossen werden, und Luisa wird klar, dass sie schon eine ganze Woche in Apokan verbracht hat.
Immer wieder befreit sie zwischendurch die Veranda von Gestein und Schmutz, allerdings immer nur in kurzen Etappen - aus Furcht vor weiteren Meteoreinschlägen.
Ganz unbeschadet erreicht Luisa abends den Sammelplatz für die Nacht.
Am nächsten Morgen ist es ungewohnt hell, und der Regen hat nachgelassen. Sie rückt den Kisten mit einem Brecheisen zuleibe und findet dort allerhand Nützliches für ihr Haus.
Jetzt noch schnell zum Holzplatz... Komisch, da fehlt doch was. Warum ist es hier so still?
Luisa denkt gar nicht weiter drüber nach - schnell zurück in die eingenen 4 Wände. In den Kisten hat sie unter anderem eine Kloschüssel und einen Bottich zum Waschen gefunden.
Und dann die Krönung: Luisa kann die erste Nacht in ihrem kleinen Heim verbringen!
Am nächsten Morgen ist es immer noch ungewöhnlich still. Allerdings regnet es mal wieder so richtig heftig.
Es nützt nichts: Luisa muss hinaus zum Sammelplatz, um dort zu duschen.
Nanu, was ist das? Wer hat dort diese Tafel aufgestellt? Luisa überfliegt die daran angepinnten Benachrichtigungen.
"Apokan atmet auf: Meteorschauer lassen nach"
"Erste Bewohner kehren nach Evakuierung zurück"
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