Es ist deutlich zu spüren, dass Salem seine beiden großen Freunde vermisst.
Immer wieder läuft er zu den Urnen hin, lässt die Ohren hängen und stimmt ein Klagelied an.
Hat er sonst mit den Hunden durchs Haus getobt, sitzt er jetzt meist nur herum.
Und schaut nachdenklich drein.
Es ist, als würde er auf etwas warten.
Dann wieder flitzt er wie ein Wilder durch die Gegend.
Läuft jeden Winkel ab.
Inspiziert jede Ecke.
Und klagt der Nacht sein Leid.
Zum Schlafen rollt er sich stets vor den Urnen zusammen.
Zu den anderen ist er recht miesepetrig.
Dabei würde die kleine Jaden ihn so gerne aufheitern.
Er bricht die Interaktionen mit ihr jedoch sehr schnell ab, als wolle er sagen: Lass das, ich bin ein alter Kater.
Auch seinem Sohn macht er schnell Beine.
Nur mit Rainbow treibt er gerne Schabernack.
Und attackiert sie ohne Vorwarnung.
Die nimmt ihn aber ruckzuck in den Schwitzkasten.
Ja, Kater Salem ist schon eine Marke für sich.
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