Verwundert schauten sich Josephine und Philip um. Sie waren mitten in einem Wald gelandet, weit und breit war keine Gebäude zu sehen, nicht einmal ein Gebilde welches ein Portal sein könnte.
Die Umgebung machte einen düsteren Eindruck. Bevor sie jedoch überlegen konnten was sie nun tun sollten, wurde Josephine in helles Mondlicht getaucht.
Sie schien ganz benommen von der plötzlichen Verwandlung.
„Das liegt wohl daran das hier ewige Nacht herrscht“, meinte Philip. „Ja vielleicht, aber es fühlte sich anders an als sonst“, entgegnete Josephine.
„Wir müssen schauen, dass wir aus dem Wald rauskommen.“ überlegte Philip und so wanderten sie den Hügel hinab in der Hoffnung auf die Stadt zu stoßen.
Doch sie waren noch nicht weit gekommen, da hüllte gleißendes Sonnenlicht Josephine ein.
Sie hatte wieder ihre Tagesgestalt. Es schien ganz so als würde der Zauber, der die Stadt in die Schatten hüllte, Josephines Fluch durcheinander bringen. Alle paar Meter vollzog sich der Wandel ihrer Gestalt.
Josephine hatte gerate wieder ihre Nachtform angenommen, als plötzlich eine Gestalt hinter einem Baum hervor trat. „Ja schau mal einer an, wer hat sich den da im Wald verlaufen!“
Bevor einer von ihnen noch etwas sagen konnte, bekam Philip einen heftigen Schlag in den Nacken und sackte auf die Knie. Er bekam noch mit, das auch Josephine zu Boden geschlagen worden war, dann schwand ihm das Bewusstsein.