„Marvolo ist ein sehr alter Bekannter von mir. Er lebt in der Stadt Midnight Hollow. Diese Stadt wurde mittels eines Zaubers in Schatten getaucht, wodurch dort ewige Nacht herrscht.“ berichtete Rosalinde.
„Für normal Sterbliche ist es fast unmöglich, dorthin zu gelangen. Außenweltler werden zudem dort ungern gesehen und normalerweise kommen jene die sich dorthin verirren nicht wieder zurück.“ ernst sah Rosalinde sie an.
„Ich kann euch den Weg hinein öffnen, doch so wie ihr die Stadt betreten habt seid ihr auf euch gestellt. Den Weg hinaus werdet ihr selber finden müssen.“
„Seit ihr euch sicher, dass ihr diese Reise immer noch antreten wollt?“ deutlich konnte man die Sorge aus Rosalindes Worten heraushören.
„Kann ich auch allein gehen und die Sachen besorgen?“, fragte Philip hoffnungsvoll, auch wenn er die Antwort schon zu kennen glaubte.
Rosalinde schüttelte verneinend mit dem Kopf „Du kannst sie begleiten da du ihr Seelenzwilling bist, doch zusammentragen muss sie die Dinge selber, sonst geht die magische Wirkung für sie verloren. Ich würde sonst selber gehen und Marvolo um den Stein bitten.“
Fragend schaute Philip Josephine an. Für ihn stand es außer Frage, dass er sie begleitete, doch die Entscheidung, ob sie gehen würden lag ganz allein bei ihr.
„Ich möchte es wenigstens versuchen“, meinte Josephine mit fester Stimme, „und so das Glück uns holt ist, werden wir auch einen Weg zurück finden.“
„Dann solltet ihr euch für die Reise vorbereiten gehen und morgen früh zu mir herauf kommen“, erwiderte Rosalinde darauf.