Immer heller wurde das Licht. Fasziniert beobachtete Philip die Sterne welche um Josephine tanzten.
Mit einem Mal sackten ihm die Beine weg.
Das ganze Zimmer begann sich um ihn zu drehen, das Blut rauschte in seinen Ohren.
Als Philip wieder zu sich kam, saß er neben Josephine auf dem Sofa.
Von Josephine ging ein helles Leuchten aus. „Was ist mit ihr?“, fragte Philip besorgt.
„Sie schläft“, erwiderte Rosalinde, „der Zauber hat sie mitgenommen. So wie dich auch.“
„Ihr habt eine ungewöhnlich starke Verbindung, selbst für Seelenzwillinge.“ fuhr sie fort.
„Ist das was Gutes oder schlechtes?“, fragte Philip. „Weder noch, ihr beide seit einfach ein ungewöhnliches Paar“, erwiderte Rosalinde. Philip schaute sie verständnislos an.
„Als Seelenzwilling bezeichnet man Sims, die sich sehr ähnlich sind. Wenn Seelenzwillinge sich begegnen ist dies immer schicksalshaft. Sie müssen nicht zwangsläufig ein Paar werden, doch ihre Leben sind fort an miteinander verbunden“, erklärte Rosalinde.
„Eure Verbindung ist jedoch um ein vielfaches stärker als es normalerweise zwischen Seelenzwillingen der Fall ist. Selbst deine Liebe zu ihr erklärt diese Stärke nicht. Es scheint als hättet ihr ein einschneidendes Erlebnis miteinander gehabt.“ fragend schaute sie Philip an.