Offenbar belebt Konkurrenz das Geschäft, denn nicht lange nach seinem Abgang meldet sich Flo schon wieder bei Bloody. Er lädt sie ins Hillers ein. Und diesmal sprüht er vor guter Laune und Charme. Beim Essen passt Bloody allerdings, denn inzwischen verträgt sie keine normale Nahrung mehr.
Es ist ein wunderbarer Abend und die Luft ist deutlich aufgeladen. Es wird geflirtet und gelacht. Doch irgendwann wird es Zeit und Flo will sich verabschieden. Bloody ist noch nicht bereit, ihn ziehen zu lassen. Die Nacht ist doch noch jung.
Sie nimmt seine Hände und schaut ihm tief in die Augen. Es wäre ein wundervoller Abend gewesen. Doch eines würde noch fehlen, um ihn unvergesslich zu machen: ein Kuss.
Und so schreitet sie zur Tat. Flo erwartet ihre Lippen voller Spannung. Seine Knie werden weich und sein Herz rast.
Danach will er plötzlich gar nicht mehr nach Hause. Wie praktisch, dass die Waschräume des Hillers nicht nur Toiletten beherbergen.
(Die beiden sind übrigens autonom in der Dusche verschwunden.)
Damit ihr mal sieht, was der gemeine Herzensbrecher so für Aufgaben hat.
Diesmal sieht Bloody alles andere als enttäuscht aus. Das kleine Intermezzo in der Dusche hat ihr wohl sehr gefallen.
Nun hat aber auch sie ein wenig Ruhe nötig. Vampire brauchen nicht so viel Schlaf, aber ganz ohne kommen sie auch nicht aus.
Der neue Tag bricht an, Bloody ist ausgeschlafen und sehr glücklich. Schnell eine Sammelrunde, bevor die Sonne zu stark wird.
Dann noch ein paar Samen vergraben. Denn langsam muss sie sich auch mal um ein Einkommen kümmern. Inzwischen hat sie auch mit der Post ein paar Plasmafrüchte bekommen. Es kann von Vorteil sein, wenn man ein registriertes Vampirversteck hat.
Leider hat Bloody schon wieder solch einen starken Durst, dass sie nicht warten kann, bis es Nacht ist. So muss sie am helllichten Tag nach etwas zu essen suchen. Im Museum wird sie fündig.
Sie wartet, bis sonst niemand in der Nähe ist, bis sie sich ihrem Opfer nähert. Coco ist aber gerade selbst auf Schabernack aus und erschrickt Bloody, die damit nun gar nicht gerechnet hat.
Dadurch ist ihr entgangen, dass sie doch nicht alleine sind. Die Museumsbesucherin hinter Bloody ist entsetzt über das, was sich vor ihren Augen abspielt.
Bloody weiß sich zum Glück zu helfen und verpasst ihr ein paar hübsche Halluzinationen. Sodass sie hinterher denkt, sie hätte sich das alles nur eingebildet.
Frisch gestärkt, versucht sie sich an der Staffelei. Ihre Malfähigkeiten lassen allerdings zu wünschen übrig.
Was man von ihren anderen Talenten nicht sagen kann. Sie hat eine neue Fähigkeit erlernt: das verführerische Vampirgesicht. Was es damit wohl auf sich hat?
Das wird gleich ausprobiert. Offenbar verzaubert es einen Sim der sie anschaut. Er glaubt sofort in sie verliebt zu sein. Wie überaus praktisch!
Da kann sie sich doch gleich noch einen Snack gönnen.
Wow, offenbar wirkt das bei jedem Sim, der zufällig ihren Weg kreuzt. Bloody weiß jetzt schon, diese Fähigkeit wird ihre neue Lieblingskraft.
Oh Mann, ich kann nicht glauben, dass ich das hier tue.
Stell dich nicht so an, du brauchst Kohle! Sonst sitzt du bald im Dunklen.
Dank der Bücher lernt Bloody ein paar interessante Dinge. Für sie käme das nicht infrage, sie liebt ihr Dasein als Vampir. Aber wer weiß, wofür dieses Wissen mal gut ist.
Am Tag des Flitzens geht Bloody nackt joggen. Das Wetter ist dafür genau richtig, nur auf dem Rückweg muss sie sich sputen, da die Sonne rauskommt.
Je früher der Tag, desto hübscher die Gäste. Paolo kommt vorbei.
Er ist jetzt ihr fester Freund. Das bindet ihn enger an sie und dagegen hat sie nichts einzuwenden. Irgendwann wird sie ihn sicher in die Wüste schicken. Schon des Bestrebens zuliebe. Aber erst mal genießt sie seine recht angenehme Gesellschaft.
Ein Schlafzimmer besitzt Bloody nicht, aber ihr Sarg ist zur Not auch groß genug für zwei.
Wenn es darin allerdings zu wild zugeht, kann es passieren, dass man rausfällt. Paolo ist total geflasht von dem Ausflug in den Holzkasten. Und auch Bloody hat diesmal nichts zu meckern.
Der Tag scheint wirklich ihr Glückstag zu sein, denn sie bekommt auch noch einen seltsamen Anruf wegen einer Erbschaft. Am Ende des Gesprächs ist Bloody 2,500 Simoleons reicher. Dafür besorgt sie sich eine Sprudelmaschine. Damit kann sie die Früchte ihres Gartens in Getränke verwandeln und diese verkaufen. Sogar Plasmafrüchte kann sie darin verarbeiten. Und deren Saft verträgt sie sogar.
Mittlerweile hat sie das dritte Vampirbuch freigeschaltet und ihre Vampirfähigkeit dadurch schon ganz schön weiter entwickelt.
Beim späten Ausflug in den Park muss dieses Mal Campino dran glauben. Er braucht nach seiner Begegnung mit Bloody ein Nickerchen auf dem Boden.
Ausgerechnet dem wütenden Wolf läuft sie hier wieder über den Weg.
"Du! Deinetwegen habe ich meinen Job verloren!" (Eigentlich eher, weil ich keinen wütenden Wolf als Barmann wollte)
Anscheinend sucht der Wolf Stress. Na den kann er haben, aber besser sie regeln das draußen.
Bloody macht sich bereit. Das wird ein epischer Kampf werden!
Dann geht es ordentlich zur Sache. Es wird brutal gefightet.
Es ist lange schwierig zu sehen, wer die Oberhand hat. Irgendwie hat Bala es geschafft, zwischen die Streithähne zu geraten. Sie ist neugieriger als gesund für sie ist.
Am Ende entscheidet der Wolf den Kampf für sich.
"Alles in Ordnung?" Bala fürchtet, dass Bloody sich ernsthaft verletzt hat.
"Sah schlimmer aus, als es ist. Keine Sorge."
Dabei glühen ihre Augen immer noch zornesrot und Bala kriegt bei ihrem Anblick einen ziemlichen Schrecken.
"Bis bald, du floh verseuchte Töle!" Bloody mag diesen Kampf verloren haben, aber sie ist dennoch zufrieden. Es hat ihr riesigen Spaß gemacht. Und wer weiß, beim nächsten Mal gewinnt sie vielleicht.
So energiegeladen will sie noch nicht nach Hause. Stattdessen lacht sie sich noch was Nettes im Park an.
Es graut schon der Morgen, als sie dem jungen Mann einen Kuss stiehlt und nach Hause verschwindet.
Diesmal hat die Woche sogar vier Kapitel. Es macht einfach zu viel Spaß, mit Bloody zu spielen und ich habe gefühlt 1000 Bilder geschossen.
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