Woche 5 Teil 2 Es geht weiter bei Campino

Fiorella hat Campino von der Lichtung erzählt und wie man dorthin kommt.

Für angelnde Paradiesvögel ist das der perfekte Platz.

Glücklich wirft er die Angel aus. Außer Fischen findet man hier eine Menge komisches Zeug.

Es hat sogar ein Apfel angebissen. Genau das Richtige für seinen knurrenden Magen. Schmeckt als käme er frisch vom Baum.

Stundenlang steht er da und wirft die Angel aus. Vielleicht fängt er noch einen Apfel? Er hat immer noch Hunger.

Er zieht ein gefülltes Glas aus dem Wasser. Willst du das wirklich trinken?

Das war wohl keine gute Idee, denn schlagartig macht sich seine Blase bemerkbar. Und zwar mit Nachdruck. Zeit nach Hause zu gehen.

Außer gegrilltem Fisch und Gartensalat mag Campino auch Obstsalat sehr gerne. Ihm macht es nicht viel aus, dass es keinen Strom zum kochen gibt.

Der Sommer ist vorbei und der Herbst eingezogen. Fiorella kommt jeden Tag vorbei.

Manchmal auch mehrmals, aber sie ist ihm immer willkommen.

Die beiden haben soviel Spaß zusammen.

Überall in der Nachbarschaft liegen Laubhaufen herum. Da wird Campino wieder zum Jungvogel.

Er angelt sogar eine Geige und kratzt begeistert darauf herum.

Oben hat er jetzt eine kleine Terasse angebaut mit einem Grill. Er hofft hier bald gemütlich mit Fiorella sitzen zu können.

Am Morgen ist sein Waschbecken kaputt. Hätte er mal besser die Fachfrau angerufen.

Wie bestellt klopft es kurze Zeit später.

Sie nimmt seine Hände und schaut ihm tief in die Augen. Sie mag ihn, sagt sie. Sehr sogar. Und das sie gerne ihre Zeit mit ihm verbringt. Nicht nur weil sonst niemand da ist.

Campino werden die Knie weich. Sein Herz klopft, als wolle es ihm davon fliegen. Ein warmes Gefühl durchströmt ihn.

Soll das heißen, sie mag ihn? Also so richtig?