Sanne schien um eine Antwort verlegen und wich seinem Blick aus. „Wo willst du hin?“, wiederholte Mark und stand auf, während sie bereits um den Tisch lief. „Du hast keinen Ort, zu dem du gehörst, nicht wahr?“, rief er ihr nach. Sanne, die den Eindruck machte möglichst schnell davon zu laufen, blieb abrupt stehen, langsam ging Mark auf sie zu.
Sanne drehte sich zu ihm um, senkte jedoch den Blick. „Du folgst uns doch eh schon seit Twinbrook“, fuhr Mark immer noch in diesem seltsamen Ton fort und ließ sie nicht aus den Augen, während er langsam auf sie zu schritt. „Ich mag halt eure Musik und ja du hast recht ich hab keinen Ort, zu dem ich gehöre“, erwiderte Sanne trotzig.
„Also, wo willst du hin?“, fragte Mark erneut. Philip fand, dass es eher nach einer Bitte als nach einer Frage klang so wie es Mark aussprach. „Keine Ahnung, wo der Wind mich halt hinträgt“, erwiderte Sanne etwas unwirsch.
Ganz dicht stand Mark jetzt vor Sanne, diese wollte einen Schritt zurückweichen, verhedderte sich jedoch mit ihren Füßen da sie es so eilig hatte und strauchelte.
Doch schon hatte Mark sie aufgefangen und dann, Philip bekam nicht wirklich mit wie es geschah, hielt Mark Sanne an sich gedrückt und küsste sie.
„Wow, das ging jetzt aber fix.“ hörte Philip Steven überrascht sagen.
Als Mark Sanne wieder freigab, meinte er leise zu ihr „Ich möchte nicht, das du gehst, ich möchte das du bleibst und wir uns besser kennenlernen.“
Bevor Sanne etwas erwidern konnte faste Mark sie bei der Hand und zog sie mit sich aus dem Raum. Es schien als wolle er verhindern dass sie ausbüchste. „Alter Schwede, den Mark hat's erwischt.“ Meinte Steven amüsiert, so wie die beiden verschwunden waren.
Philip sah sie später im Aufenthaltsraum, wo sie sich offensichtlich lebhaft unterhielten. Mark schien Sanne nicht aus den Augen lassen zu wollen.