Der nächste Raum schien Susi endlich weiterzubringen. Eine ganze Reihe Fackeln hing an einer Wand und darunter ein Hinweisschild.
Susi trat näher an das Schild heran um es im schwachen Licht der beiden brennenden Fackeln lesen zu können. Da rumpelte und klickte es im Raum um sie her.
In kleinen Staubwolken erschienen nacheinander Löcher in Wänden und Boden.
Neugierig was es mit den Löchern auf sich hat untersuchte Susi eines davon.
Zischend und fauchend entflammte sich eine der Fackeln in einem leuchtenden Gelbton. Offenbar konnte man durch die Schalter in den Löchern die Fackeln entzündeten
Aber es gab mehr Löcher als Fackeln. Susi versuchte es mit einem anderen Loch. Die gelbe Fackel erlosch und zwei weiße Fackeln branden nun.
Susi fühlte sich erschöpft und müde, laut Hinweisschild sollte sie einen Regenbogen erstrahlen lassen.
Nacheinander probierte sie alle Löcher durch. Hunger und Durst machten Susi zu schaffen, da fiel ihr ein das sie noch einen Apfel in der Tasche hatte. Ein wenig schrumpelig und gedrückt sah er aus.
Doch Susi biss freudig hinein, ihr war als hätte sie nie was Köstlicheres gegessen. Zudem stillte der Apfel auch den ärgsten Durst.
Susis Konzentration ließ immer mehr nach, oft betätigte sie dieselben Schalter. Doch letzten Endes fand sie die richtige Reihenfolge für die Schalter heraus und die Fackeln zauberten einen Regenbogen an die Wand.
Mit einem deutlichem klicken öffnete sich die Tür neben den Fackeln und Susi trat mit der Hoffnung endlich einen Ausgang zu finden hindurch.