Voller Zuversicht machte Alessia sich auf den Weg.
Sie fragte sich, wie das alte Landhaus aussehen mochte.
Das Haus läge etwas außerhalb des Dorfes oberhalb eines Wasserfalls, hatte ihr die Bürgermeisterin erklärt.
Alessia versuchte das Gähnen zu unterdrücken, sie hätte wohl vorher dem Sofa im Pub besser noch einen Besuch abgestattet.
Ah da ist ja der Wegweiser, der auf halber Wegstrecke kommen sollte, Alessia hatte schon befürchtet, dass sie falsch gelaufen war.
Nun gut von hier aus ging es links weiter immer geradeaus dem Weg folgend.
Allmählich führte der Weg bergauf.
Das Rauschen des Wasserfalls wurde vernehmbar.
Vielleicht sollte sie auf der Bank eine Rast einlegen, andererseits so weit konnte es nun zum Haus auch nicht mehr sein und so stieg Alessia weiter den Berg hinauf.
Ach je, jetzt fing sie schon an weiße Kaninchen zu sehen.
Verflixt, wie weit war es noch bis zu diesem Haus.
Inzwischen stand der Mond schon am Himmel und dieses Haus war immer noch nicht in Sicht.
Alessia versuchte die Müdigkeit niederzukämpfen.
Doch schon im nächsten Moment hatte es sie umgehauen.
Langsam rappelte Alessia sich wieder auf.
Oh nein, nicht auch das noch, tja der Butterpfannkuchen lag schon eine ganze Weile zurück.
Mühsam schleppte Alessia sich den Berg hinauf.
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