Die Bürgermeisterin überlegt laut vor sich hin. Dass es da vielleicht eine Möglichkeit gebe, aber nein, das könne man dem Jungen nicht zumuten, andererseits hätten vielleicht beide Seiten etwas davon.
Bevor Alessia nachhacken konnte, tat die Bürgermeisterin ihre Idee jedoch als absurd ab.
Alessia flehte die Bürgermeisterin geradezu an, ihr von dieser Möglichkeit zu erzählen die es da vielleicht gibt.
Zögernd begann die Bürgermeisterin zu erzählen, dass es ein altes verlassenes Landhaus gäbe, das niemand haben wolle.
Weil es niemand dort lange aushalten würde, das Haus soll angeblich verflucht sein. Fledermäuse, Spinnen, Füchse und wer weiß noch was für Getier würden dort ihr Unwesen treiben.
Alessia meinte, dass sie sich von solchen Dingen nicht abschrecken lassen würde. Okay erwiderte die Bürgermeisterin da, wenn sie es schaffe, dieses Grundstück wieder bewohnbar zu machen, solle es ihr gehören.
Alessia solle ihr nur später keinen Vorwurf machen, wenn es schiefginge.
Eine Bedingung gebe es allerdings noch, wenn sie das Grundstück wirklich übernehmen wolle. Alessia fragte sich welche das sein könnte.
Da sie noch nicht volljährig wäre müsse sie die Schule besuchen.
Alessia hatte noch nie eine Schule besucht und wusste nicht so recht, was sie sagen sollte.
Doch dann strahlte sie die Bürgermeisterin an und meinte, dass sie die Herausforderungen schon meistern würde.
Plötzlich holte die Bürgermeisterin ein Päckchen hervor und reichte es Alessia.
Eine kleine Starthilfe, die sie sicher gut brauchen kann, meinte die Bürgermeisterin. Überrascht nahm Alessia das Päckchen entgegen.
Neugierig öffnet Alessia das Päckchen und fand eine Menge Samen darin.
Bevor sie sich auf den Weg machte, wiederholte sie noch einmal die Wegbeschreibung, die ihr die Bürgermeisterin gegeben hatte, um sicher zu sein in die richtige Richtung zu laufen.
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