Nun da Kirsi auch ein paar Zaubersprüche beherrscht ist es Zeit für ein Gruppentreffen, um etwas mit ihren neuen Fähigkeiten angeben zu können. Das stellt sich rückblickend als eine ganz dumme Idee heraus. Tomax und Kjellruns neue Lieblingszauber scheint aktuell das Einäschern von Dingen zu sein.
Während Tomax Freundin Grace versucht das Schlimmste noch zu verhindern, sind die beiden nicht zu stoppen.
Und Tomax, was hältst du jetzt von deinem Werk?
So viel Spaß hat er schon lange nicht mehr gehabt. Während Kirsi, Grace und selbst Tuure weiter aufräumen, zieht er glücklich von dannen.
Auch wenn Kirsi ihre Mutter besser nicht mehr ermuntern sollte Magie einzusetzen, als Oma ist Kjellrun super und die Kinder sind bei ihr in sicheren Händen. Die Mädchen sind inzwischen gewachsen. Aprilia, die ältere hat schwarze Haare und ihre Schwester Auri rote Haare.
Wer hat denn diese Fremde schon wieder rein gelassen?
River war es vermutlich nicht. Er ist viel zu sehr mit seiner Körperpflege beschäftigt. Egal, was die Nachbarn oder die Katzen denken, er liebt es im Regen zu duschen.
Diesmal macht er anschließend noch einen Spaziergang. Normalerweise geht er nach der Dusche immer direkt zurück ins Haus. Wo soll es denn hingehen, River?
Ah, er will der Katze von vorhin noch erklären, dass ihr eine Dusche auch nicht schaden würde. Aber die Katze wühlt lieber in stinkigem Müll.
Kirsi ist wieder einmal auf der Suche nach neuen Zaubersprüchen und Trankrezepten. So wollte nur kurz in der Welt der Magie vorbeischauen und dann zu Hause noch einen Mittagsschlaf machen. Sie ist in letzter Zeit ständig so müde. Doch sie kann das Grundstück plötzlich nicht mehr verlassen. Während Sensi bei der Arbeit ist, darf niemand gehen.
Während die anderen Magier sich von der Verstorbenen verabschieden, muss Kirsi ihren Mittagsschlaf erledigen.
Als sie dann frisch erholt erwacht, kann sie das Grundstück immer noch nicht verlassen. Wird sie für immer in der Welt der Magie gefangen sein? Nein, es gibt nur tatsächlich noch einen Todesfall. Während die anderen Magier um den Verstorbenen trauern, ist Kirsi ganz begeistert. Wie unwahrscheinlich ist das denn! Zwei Todesfälle bei einem Besuch.
Kirsi kommt am Ende sicher nach Hause. Kurze Zeit später erhält River eine Einladung von Tuures Frau. Die beiden waren in der Schule anscheinend befreundet. Ich nehme die Einladung an, River ist so fleißig als Vater, da soll er jetzt auch einmal etwas erleben. Ich habe nicht bedacht, dass er das als Einzelgänger anders sieht. Tuuli fühlt sich anscheinend auch etwas unwohl. Sie hatte vergessen, dass River Smalltalk nicht kann.
Während River sich in sein Buch vertieft, beschäftigen sich Tuuli und Tuure dann eben anders.
Da River so gar keine Bereitschaft zeigt mit seinen Gastgebern zu interagieren, rette ich ihn nach ein paar Stunden und er darf wieder nach Hause. Vor diesem Besuch war mir noch gar nicht aufgefallen, dass er ein Einzelgänger ist.
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