ISBI = I'm surrounded by idiots - oder zu deutsch: Ich bin umgeben von Idioten
Auf diese Challenge bin ich vor ein paar Wochen zum ersten Mal im Simforum gestoßen, und zwar haben dort Nabila hier und auch Lulu hier tolle Berichte dazu geschrieben.
Als dann auch noch Andu hier im Zoo damit anfing, hat es mich endgültig gepackt, auch wenn ich normalerwise kein Generationenspieler bin und zudem auch noch ständig alle meine Sims überwache und herumkommandiere. Mal schauen, ob ich zumindest die 1. Generation schaffe.
Die Challenge stammt für Sims 4 von Lynnwood, und die Regeln dazu findet ihr auf Englisch hier.
Lulu hat freundlicherweise die Regeln auf ihrem Blog ins Deutsche übersetzt: hier - DANKE dafür
Im Groben: Es darf immer nur EIN Sim gesteuert werden, und zwar so lange, bis eines seiner Kinder zum Jungen Erwachsenen herangereift ist und dieses dann das Ruder übernimmt, das Ganze wird dann bis zu 10 Generationen gespielt (bei mir werden es vermutlich nur eine oder zwei Generationen).
Merkmale der Nachkommen werden ausgewürfelt, sind also zufällig.
Dein Start-Sim zieht mit seinen 20.000 Simos auf ein Grundstück - ob bebaut oder nicht, ganz wie du magst. Grundstücksmerkmale dürfen gewählt, dann aber nicht mehr geändert werden.
Es gibt auch ein Punktesystem, das ich abe nicht nutze.
Verschärfte Regel: Das Handtool darf nicht benutzt werden, um Dinge in den Mülleimer, ins Inventar oder sonstwohin zu ziehen! An diese Regel werde ich versuchen, mich zu halten - ich ahne Fürchterliches
ABER:
Wer mich kennt, weiß, dass ich es meinen Sims nicht ganz so leicht mache beim Start, sprich: Mein Sim zieht auf die grüne Wiese - ohne Haus und auch OHNE Geld. Tja - life is hard!
Nun geht's aber los...
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ISBI - Kapitel 1: Das Geld liegt auf der Straße...
Das ist Annabell, eine fröhliche und selbstsichere Simsine, die sich eine große Familie wünscht.
Im sonnigen Willow Creek hat ihre Mama ihr ein wunderschönes Grundstück vermacht, auf dem schon ein Briefkasten und eine Mülltonne stehen, und eine junge Buche.
Mehr braucht Sim am Anfang doch nicht, so Mamas Meinung, denn das Geld liege schließlich auf der Straße, und die Männer würden ihr bald zu Füßen liegen!
Scheinbar hatte ihre Mama unglaublich viel Geld auf der Straße gefunden (und auch Männer), und daraufhin alles in ihrem ausschweifenden Leben verprasst.
Na, dann fang mal an zu suchen, Annabell
Das macht sie dann auch gleich, und zwar als erstes nach den Scheinchen in dem Kanal, der unmittelbar an ihr Kleinod grenzt.
Na also, der erste Schein Fisch...
Öhm, doch nicht.
Ihr wird bewusst, dass sie sich eigentlich auch einen Kerl angeln wollte.
Hey Schätzchen, was geht?
Dann eben nicht...
Noch ein Versuch... also mit den Fischen...
Klappt doch! Aber will sie wirklich so eine Kostbarkeit verkaufen?
Also die Scheinchen sind hier drin jedenfalls nicht versteckt, eher kleine Münzen.
Doch dann erregt eine interessante Feuershow Annabells Aufmersamkeit.
Und: Burger gratis!
Zwei interessante Damen erzählen, dass man in den Containern im Hafengebiet den ein oder anderen Simo finden kann, und in San Myshuno auf den öffentlichen Plätzen schöne Männer und Frauen.
Annabells erster Tag in Willow Creek neigt sich dem Ende, und sie möchte noch einen Mann aufrei... etwas erleben. Auf geht's zur Karaoke-Bar in San Myshuno.
Aah... da findet sich doch schon ein hübsches Kerlchen!
Oh, eine Familie wünscht er sich scheinbar auch!
Ups!
Nein, der überaus sympathische Arun ist leider schon vergeben, wie schade.
Sie denkt mit Beklemmung noch an die Zeiten zurück, in denen ihre Mama einen Kerl nach dem anderes aufriss, egal ob unverheiratet oder nicht, um an dessen Kohle ranzukommen. So etwas will sie auf gar keinen Fall!
Kopf hoch, Annabell! Hast du nicht bemerkt, dass noch ein anderer Kerl neben dir Platz genommen hat?
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