Als Jens morgens aus dem Zelt kroch, regnete es immer noch. Ein wenig genervt stöhnte er auf.
Da an Feuermachen nicht zu denken war, musste eben ein Apfel herhalten, um den ärgsten Hunger zu stillen.
Kim schlief noch tief und fest, so machte sich Jens auf und suchte die Lichtung ab.
Er fand sogar ein paar Pilze, die er noch nicht kannte.
So wie Kim wach war verließen sie die Lichtung. Agnes die Einsiedlerin ist nicht wieder aufgetaucht.
Zurück im Wald suchten sie zunächst ein gewisses stilles Örtchen auf, wobei bei den ganzen Fliegen die da rumschwirren ist es wahrscheinlich gar nicht so still das Örtchen.
Kim schafft es trotz Regen ein paar Fische zu grillen.
Danach wird die Gegend abgesucht.
Kim hilft fleißig mit, doch wünscht sie sich besseres Wetter.
Nachdem nichts mehr zu finden ist, ziehen sie sich in die Parkhütte zurück um sich aufzuwärmen und ihre Klamotten zu trocknen.
Um die Langeweile tot zuschlagen beginnen sie eine Partie Schach zu spielen, wobei keiner der beiden wirklich eine Ahnung davon hat.
Mit der Zeit fühlt sich Jens jedoch von den Wänden um ihn herum beengt.
So geht er nach draußen und versucht eine Kräutermixtur zu kochen.
Ja Junge was hast du denn gedacht was passiert, wenn du da bei strömenden Regen herumhantierst?
Tja auch eine Frohnatur schaut ab und an mal grimmig aus der Wäsche.
Kim hatte sich derweil ihre Gitarre geschnappt und spielt geschützt von der Überdachung einige Lieder. Immer noch etwas knurrig setzt Jens sich zu ihr und lauscht ihrer Stimme.
Kims sanfte Singstimme stimmt ihn wieder friedlich, im Stillen wünscht er sich sie würde öfter spielen und dazu singen.
Jens ist froh, dass der Tag endlich rum ist und baut das Zelt auf.
Er schnappt sich Kim.
Und verschwindet mit ihr ins Zelt, in dieser Nacht geht es der Art heiß zu, dass selbst der Regen auf der Zeltplane verdampft.
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