Na, bei dem breiten Grinsen von Jens braucht man wohl nicht zu fragen wie die Nacht war.
Da hatte jemand wohl zu viel Silvesterbowle, na nun aber schnell.
Was hat Jens denn nun schon wieder vor?
Selbst Kim schaut skeptisch.
„Hallo, schöne Frau, haben sie heute schon etwas vor?“
Irgendwie hatte ich mir den sanften Kuss, anders vorgestellt.
Kein Wunder das Kim sich hinterher so am ab knickern ist.
Doch genug der Späße, Jens muss sich wieder seinen Bestreben widmen und will zurück in den Wald nach Granit Falls.
Im Wald ist es ungemütlich kalt und nass.
Jens möchte sich ein neues Kräuterbuch besorgen, leider haben die hier nur welche für Anfänger.
Egal wo sie hinschauen, der Wald gleicht eher einem Sumpfgebiet.
Plötzlich ist Kim im Gebüsch verschwunden, so schnell konnte Jens gar nicht schauen.
Jens sieht zu, dass er hinterherkommt und gemeinsam landen sie auf der Waldlichtung von Agnes der Einsiedlerin.
Diese scheint noch genauso wunderlich zu sein wie beim ersten Mal. Es regnet ihr wohl nicht genug von oben.
Agnes freut sich sichtlich über das Wiedersehen mit Jens. Eine ganze Weile plaudern die drei vergnügt.
Als der Hunger sich meldete, grillte Kim ein paar Fische. Ich finde es immer wieder faszinierend wie oft die beiden im Gleichklang sind mit ihren Bewegungen.
Agnes ist wie vom Erdboden verschlugt. Während sie die Lichtung nach ihr absuchen wird Kim immer wieder von Insekten attackiert, sodass Jens ihr ein Mittelchen dagegen reicht.
Auch an dem kleinen See ist Agnes nicht zu finden, schließlich geben sie es auf nach ihr zu suchen und werfen die Angel aus.
Nachdem sie genug Fisch für den nächsten Tag geangelt hatten, bauten sie das Zelt auf und krochen müde und durchnässt hinein.
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