Da Ri erst spät ins Bett gekommen ist, schläft sie am nächsten Tag recht lange. Da der Tag schon fortgeschritten ist, verzichtet sie darauf sich frischen Fisch zu fangen oder Insekten zu grillen. Heute muss Rohkost reichen.
Tiefer im Wald gibt es einen Park und in dessen Umgebung findet Ri ein Gestrüpp dass sie magisch anzieht.
Es sieht aus als wäre dort ein Gang verborgen. Ri ist heute abenteuerlustig und kriecht hinein.
Wie gut dass sie in dem Park nochmal die Waschräume aufgesucht hat. Wer weiß wann sie wieder herausfindet?
Fast hätte sie sich in dem labyrinthartigen Ding verirrt. Als sie endlich wieder Licht sieht, erwartet sie eine große Waldlichtung. Und sie ist nicht mehr alleine. Freundlich grüßt sie die ältere Dame, die aber so gar nicht erfreut über Ri`s Besuch zu sein scheint.
"Argh! Warum lebe ich wohl alleine im Wald? Ich hasse Besucher, die machen mir Kopfschmerzen!" Das hat Ri natürlich nicht gewollt.
Als Ri aufzuzählen anfängt, welche Kräuter gut gegen Kopfschmerzen helfen, hellt sich das Gesicht der alten Dame auf. Ri ist eine Seelenverwandte! Denn Flora, die Einsiedlerin ist eine Kräuterhexe. Auf einmal sind die beiden in ein angeregtes Gespräch über Heilkräuter und Tränke verwickelt.
Da es schon spät ist, erlaubt Flora dass Ri die Nacht hier verbringt. Da Ri aber ihr Zelt auf dem Campingplatz gelassen hat, muss sie mit einer Bank vorlieb nehmen.
Leider ist die Bank sehr hart. Ri kann nicht sehr lange schlafen. Stattdessen schaut sie sich um was es so zu sammeln gibt und findet dabei Floras Garten. Sicher hat sie nichts dagegen, wenn Ri etwas von den gut gepflegten Beeten mit nimmt.
Über dem Feuer macht sie sich ein kleines Käferfrühstück. So langsam wird es hell.
In der Umgebung findet Ri noch weitere Pflanzen.
Plötzlich fällt ein Schwarm Fliegen über Ri her. Ihr Mittel wirkt wohl nicht mehr. Sie muss neues auftragen. Mittlerweile hat Ri auch genug vom Wald, sie kehrt zum Campingplatz zurück und packt ihre Sachen.
Zurück in Gnome Creek sucht sie ihren Briefkasten auf, verschickt ihre gesammelten Schätze und zahlt die Rechnung für den Briefkasten.
Auf dem Weg zu den Waschräumen des Honeypot Park trifft sie dann einen alten Bekannten. Den Kater von neulich.
Spontan beschließt Ri ihn zu behalten. So ein Vagabundenleben ist ja schließlich nichts neues für einen Streuner. Der kleine heißt übrigens Whizz.
Kein Mampfi ohne den Geruch nach angekokelter Ri.
Guck nicht so, schluck runter. Ist für einen guten Zweck. Schließlich willst du eine richtige Kräuterhexe werden.
Also die paar Meter bis zum Zelt hättest du aber noch laufen können. Und wieso zum Teufel stinkst du schon wieder?
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