Ganz früh am Morgen bevor die Alte aufwachte, die Sonne war gerate erst aufgegangen, suchte sich Sally alles was sie mit nehmen wollte leise zusammen und verließ rasch das Haus, zum letzten Mal wie sie hoffte.
Da Wochenende war brauchte Sally nicht zur Schule und so pflanzte sie erst einmal die Samen welche sie mitgebracht hatte. Lag es an der Erde oder an Sallys grünem Daumen, die Pflänzchen wuchsen überraschend schnell.
Zum Glück war fast alles was Sally zum Leben in der Hütte benötigte vorhanden, das was fehlte ersetzte Sally durch Strohballen die ja reichlich vor der Hütte herum lagen. Am Abend fiel Sally erschöpft auf ihr Strohlager und schlief sofort ein.
Am nächsten Morgen schlüpfte Sally in die neuen Klamotten die sie sich vor einiger Zeit heimlich besorgt hatte. Danach bleichte und schnitt sie sich die Haare. Prüfend betrachtete Sally sich im Spiegel. Aus dem Spiegel schaute sie eine Fremde mit großen Augen an. Sally nickte zufrieden.
Ein paar Tage später hatte Sally es geschafft das Geld für eine Gitarre zusammen zu bekommen, es war sogar noch genug für den Gitarrenunterricht drin gewesen.
In den ersten Wochen wurde Sally oft von Alpträumen geplagt.
Doch die Alte schien nicht nach ihr suchen zu lassen, denn weder in der Schule noch sonst tauchte ein Polizist auf.
Mit viel schruppen und Farbe schaffte Sally es das die Hütte von innen so richtig gemütlich wurde.
Auch das Gitarrenspielen übte sie fleißig und wurde mit jedem Tag besser.
Mit der Zeit begann Sally jedoch die Einsamkeit zu schaffen zu machen.
nicht einmal das malen konnte sie von ihren drüben Gedanken abbringen.
Nur wenn sie Gitarre spielte vergaß Sally alles um sich her.
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